Wie in 300 Stunden ein Cello entsteht
Geigenbauer Tobias Hoth lernte in Mittenwald, arbeitete bei den Wiener Philharmonikern und hat heute seine eigene Werkstatt.

Tobias Hoth hat vor 13 Jahren seine Meisterprüfung im Geigenbau abgeschlossen. Seitdem baut und repariert der 42-Jährige Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässe. Seit der Schulzeit gehört das Musizieren auf dem Cello zu seinen Hobbys. Foto: Philipp Rothe
Von Jonas Labrenz
Heidelberg. In kleinen Spiralen fallen die Späne auf die Werkbank. Tobias Hoth fährt noch einmal mit dem Hobel über den Bassbalken, nimmt den Korpus in die Hand, kneift ein Auge zu und prüft mit einem Blick das Holzstück, das später im Inneren des Instruments verschwindet. 200 Stunden arbeitet der 42-Jährige an einer Geige, 300 Stunden braucht er im Schnitt für ein
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