Nissan kappt nach Gewinneinbruch jeden elften Arbeitsplatz
Miese Stimmung beim japanischen Autobauer Nissan: Nicht nur der Skandal um den angeklagten Ex-Verwaltungsratschef Ghosn belastet Japans zweitgrößten Autobauer. Auch das Geschäft läuft schlecht. So schlecht, dass Tausende Stellen im Ausland gestrichen werden müssen.

Yokohama (dpa) - Nach einem heftigen Gewinneinbruch streicht der japanische Renault-Partner Nissan etwa jeden elften Arbeitsplatz. Zum Endes des Geschäftsjahres 2022/23 (31. März) sollen die globalen Produktionskapazitäten um 10 Prozent gestutzt werden.
Die Belegschaft wird um etwa 12.500 Stellen reduziert, wie Nissan am Donnerstag in Yokohama mitteilte. Aktuelle Angaben zur Zahl der
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