Plus 12.500 Stellen fallen weg

Nissan kappt nach Gewinneinbruch jeden elften Arbeitsplatz

Miese Stimmung beim japanischen Autobauer Nissan: Nicht nur der Skandal um den angeklagten Ex-Verwaltungsratschef Ghosn belastet Japans zweitgrößten Autobauer. Auch das Geschäft läuft schlecht. So schlecht, dass Tausende Stellen im Ausland gestrichen werden müssen.

25.07.2019 UPDATE: 25.07.2019 09:48 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Nissan streicht 12.500 Stellen
Nissan-CEO Hiroto Saikawa. Foto: Kyodo

Yokohama (dpa) - Nach einem heftigen Gewinneinbruch streicht der japanische Renault-Partner Nissan etwa jeden elften Arbeitsplatz. Zum Endes des Geschäftsjahres 2022/23 (31. März) sollen die globalen Produktionskapazitäten um 10 Prozent gestutzt werden.

Die Belegschaft wird um etwa 12.500 Stellen reduziert, wie Nissan am Donnerstag in Yokohama mitteilte. Aktuelle Angaben zur Zahl der

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