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Aus Indien? "Sie dürfen kein Blut spenden"

Im Südwesten dürfen Menschen aus Teilen Afrikas und Asiens kein Blut spenden - "Malariarisiko" - Ein Widerspruch zu bundesweiten Richtlinien

16.01.2014 UPDATE: 16.01.2014 05:00 Uhr 2 Minuten, 44 Sekunden
''Man denkt ja immer, man tut etwas Gutes'', sagt Amela Stadter. Umso größer war ihr Erstaunen, als sie bei der Blutspende abgewiesen wurde - weil sie in Indien geboren wurde und somit verdächtig ist, unerkannt mit Malaria infiziert zu sein. Symbolfoto: dpa
Von Sören S. Sgries

Heidelberg. Es war nur eine kleine Meldung aus Israel, diese aber irritierte. "Schwarze darf kein Blut spenden", hieß es da. Die 32-jährige Knesset-Abgeordnete Pnina Tamano-Schata wurde von Rot-Kreuz-Helfern abgewiesen. Bei Recherchen stellte die gebürtige Äthiopierin fest: Laut Richtlinien des Gesundheitsministeriums müssen Blutspenden von in Afrika geborenen Menschen

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