Wahlrechtsreform zur Not ohne Union? CSU sieht "Provokation"
Der Bundestag ist so groß wie nie. Eine Wahlrechtsreform soll eigentlich im Konsens geplant werden. Nun aber gibt es einen Vorstoß, der ausgerechnet die stärkste Fraktion ausklammern würde. Diese reagiert empört.

Berlin (dpa) - Nach dem Scheitern der Beratungen über eine Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestags im April gibt es dafür einen neuen Vorstoß. Dieser stieß aber bei der CDU/CSU umgehend auf scharfe Kritik.
Der Grund: Bundestags-Vizepräsident Thomas Oppermann (SPD) hatte vorgeschlagen, eine Reform notfalls ohne die Union anzupacken, da sie eine Einigung bislang blockiere. "Eine
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