Plus Zahl der Todesopfer gestiegen

Weiterhin extrem angespannte Lage im Sudan

Nach der Unterdrückung von Protesten im Sudan ist die Lage dort volatil. Das Militär sagt zwar, es würde wieder mit der Opposition verhandeln, doch Ärzte und Opposition berichten von weiterer Gewalt gegen Zivilisten. Die Afrikanische Union zieht nun Konsequenzen.

06.06.2019 UPDATE: 06.06.2019 09:13 Uhr 1 Minute, 55 Sekunden
Straßenbarrikade
Rauch steigt hinter einer Straßenbarrikade auf, die Militärfahrzeuge daran hindern soll, in das Gebiet zu fahren. Nach dem gewaltsamen Vorgehen der Sicherheitskräfte im Sudan gegen Demonstranten ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Foto: Mohammed Najib/Mohammed Najib/AP

Khartum (dpa) - Nach der gewaltsamen Unterdrückung der Proteste im Sudan hat die Afrikanische Union (AU) das Land von der Organisation suspendiert.

Ab sofort werde die Teilnahme des Sudans von allen AU-Aktivitäten so lange ausgesetzt, bis eine zivil geführte Übergangsregierung eingerichtet sei, gab die AU am Donnerstag via Twitter bekannt. Dies sei der einzige Weg, der den Sudan aus der

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