Plus Migrationskrise

Spanien setzt auf Notlager und Abschiebungen

Die Zahl afrikanischer Migranten auf den Kanaren steigt seit Wochen. Spaniens Regierung weigert sich, die Ankömmlinge auf das Festland zu bringen, um die Inseln zu entlasten. Madrid setzt auf Abschiebungen. Und macht Druck auf Organisationen und Herkunftsländer.

21.11.2020 UPDATE: 21.11.2020 14:38 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
Migranten in Spanien
Migranten aus Marokko lassen ihre Temperatur messen, nachdem sie mit einem Holzboot an der Küste von Gran Canaria angekommen sind. Foto: Javier Bauluz/AP/dpa

Madrid/Las Palmas de Gran Canaria (dpa) - Zur Lösung der sich dramatisch zuspitzenden Migrationskrise auf den Kanarischen Inseln setzt Spanien auf die Errichtung von Notlagern für Tausende - aber auch auf schnellere Abschiebungen ungeachtet der Corona-Pandemie.

Zu diesem Zweck startete die linke Regierung in Madrid eine diplomatische Offensive in den Herkunftsländern der

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