Plus Massaker von Fivizzano

Italien: Steinmeier bittet um Vergebung für Kriegsverbrechen

Deutsche Soldaten bringen vor 75 Jahren in Fivizzano in der Toskana mehr als 400 Zivilisten um - eines von vielen Massakern von Wehrmacht und Waffen-SS in Italien. Die Präsidenten beider Länder gedenken nun am Ort des Massakers der Opfer - und ziehen Lehren für die Gegenwart.

25.08.2019 UPDATE: 25.08.2019 23:18 Uhr 1 Minute, 16 Sekunden
Steinmeier in Fivizzano
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geht nach einer Kranzniederlegung für die Opfer des Massakers von Fivizzano durch den Ort und begrüßt Besucher. Foto: Bernd von Jutrczenka

Fivizzano (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Italien um Vergebung für von Deutschen begangene Kriegsverbrechen gebeten.

Bei einer Gedenkveranstaltung in Fivizzano in der nördlichen Toskana betonten er und Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella am Sonntag, die barbarischen Taten dürften nicht in Vergessenheit geraten. Der sich daraus ergebende Auftrag laute "Nie

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