"Halal" geht Chinesen zu weitChina legalisiert Umerziehungslager für Muslime
Erst hat China die Existenz von Umerziehungslagern für Muslime in Xinjiang bestritten, jetzt werden sie per Gesetz ausdrücklich erlaubt. Die Kampagne zielt auf die Uiguren. Und dann geht es noch um die Frage: Was ist "halal" und wie gefährlich ist das?
10.10.2018 UPDATE: 10.10.2018 15:25 Uhr 1 Minute, 41 Sekunden
Muslimische Männer der Uiguren kommen aus der Id Kah Moschee nach den Freitagsgebeten. Foto: How Hwee Young/EPA/Archiv
Peking (dpa) - Chinas kommunistische Führung hat die international höchst umstrittenen Umerziehungslager für Muslime in Xinjiang nachträglich legalisiert.
Eine Gesetzesänderung durch das Parlament der Nordwestregion erlaubt Behörden künftig, als extremistisch eingestufte Personen in Trainingszentren "zu erziehen und zu transformieren". Das Vorgehen ist Teil der verschärften Kampagne der
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