Plus Druck auf Regierung wächst

Mindestens 38 Tote bei Protesten im Irak

Den vierten Tag in Folge gehen die Demonstrationen im Irak weiter. Die Wut ist groß, weil Reformversprechen seit langem nicht eingehalten werden. Die höchste moralische Stimme des Landes mahnt.

04.10.2019 UPDATE: 04.10.2019 07:03 Uhr 1 Minute, 43 Sekunden
Siegeszeichen
Ein Demonstrant zeigt vor lodernden Flammen das Siegeszeichen. In mehreren Provinzen stürmten die Protestler Gebäude und legten Feuer. Viele Iraker klagen über die vernachlässigte Infrastruktur sowie über die Arbeitslosigkeit. Foto: Hadi Mizban/AP/dpa

Bagdad (dpa) - Trotz Reformversprechen der Regierung gehen die Proteste im Irak gegen Korruption und Misswirtschaft weiter.

Sicherheitskräfte verhinderten am Freitag Augenzeugen zufolge, dass sich kleinere Gruppen von Demonstranten in der Hauptstadt Bagdad auf einem zentralen Platz sammeln. Die Zahl der Toten seit Beginn der Proteste stieg auf mindestens 38, darunter 35 Demonstranten,

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