Plus Aufbruch statt Vermächtnis

Juncker fordert mehr EU-Souveränität

Migrationsstreit, Rechtspopulismus und Terrorpropaganda - die EU muss drängende Probleme lösen. Kommissionschef Juncker will die Union daher "weltpolitikfähig" machen. Doch knapp neun Monate vor der Europawahl weht ihm heftiger Gegenwind ins Gesicht.

12.09.2018 UPDATE: 12.09.2018 05:08 Uhr 2 Minuten, 43 Sekunden
Jean-Claude Juncker
Jean-Claude Juncker, der Präsident der Europäischen Kommission, hält im Europäischen Parlament seine Rede zur Lage der Europäischen Union. Foto: Jean-Francois Badias/AP

Straßburg (dpa) - Angesichts globaler Krisen und des wachsenden Einflusses rechter Kräfte hat EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker vehement für mehr europäische Souveränität plädiert.

"Die Welt von heute braucht ein starkes und geeintes Europa", sagte Juncker bei seiner Rede zur Lage der Union. Der Zwang zu einstimmigen Entscheidungen müsse aufgehoben werden, um die EU handlungsfähiger

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