Plus Analyse

Israel wählt wieder rechts, religiös und vor allem Netanjahu

Netanjahu hat seinem Spitzname "Mister Teflon" bei der Wahl alle Ehre gemacht. Kritik perlt an ihm ab. Er kann auf seine Basis und Unterstützung ausländischer Verbündeter zählen. Doch was wird passieren, wenn er angeklagt wird?

10.04.2019 UPDATE: 10.04.2019 12:13 Uhr 2 Minuten, 49 Sekunden
Netanjahu gibt Stimme ab
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gibt in Jerusalem seine Stimme ab. Foto: Ariel Schalit/AP

Jerusalem (dpa) - Die Korruptionsvorwürfe haben ihm letztlich nicht geschadet: Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat mit seiner konservativen Likud-Partei die Wahl in Israel hauchdünn gewonnen.

Zusammen mit den kleineren rechten und strengreligiösen Parteien kommt das Netanjahu-Lager nach Auszählung fast aller Stimmen sogar auf eine klare Mehrheit. Netanjahu wird damit

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