Plus Wende im Hagener Verfahren

Raserprozess: Staatsanwalt glaubt nicht mehr an Autorennen

Erst am vermutlich letzten Verhandlungstag im Raserprozess vor dem Landgericht Hagen tritt die Staatsanwaltschaft auf die Bremse. Der Vorwurf eines illegalen Autorennens wird fallen gelassen. Dennoch wird eine lange Haftstrafe gefordert.

03.07.2017 UPDATE: 03.07.2017 13:41 Uhr 28 Sekunden
Zerstörte Fahrzeuge
In Hagen beginnt der Prozess gegen zwei mutmaßliche Raser, die bei einem Unfall vier Menschen zum Teil schwer verletzt haben sollen. Foto: Alex Talash

Hagen (dpa) - Im Prozess gegen zwei mutmaßliche Raser aus Hagen geht die Staatsanwaltschaft nicht mehr von einem verabredeten illegalen Autorennen aus.

Am voraussichtlich letzten Verhandlungstag vor dem Landgericht Hagen beantragte der Anklagevertreter zwei Jahre und drei Monate Haft für den 34-jährigen Angeklagten sowie neun Monate Haft auf Bewährung für den 46 Jahre alten

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+