Plus US-Strafverfolger warten schon

Assange-Anwalt lehnt Ende des Botschaftsasyls ab

Seit 2012 lebt Wikileaks-Aktivist Assange in der Botschaft Ecuadors in London. Die will ihn jetzt rauswerfen, weil dem Whistleblower keine Auslieferung mehr in ein Land droht, in dem sein Leben in Gefahr ist. Assange sträubt sich - denn in den USA wollen ihn verschiedene Behörden dringend sprechen.

07.12.2018 UPDATE: 07.12.2018 11:13 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Julian Assange
Der Australier hatte sich im Juni 2012 in die Londoner Botschaft des südamerikanischen Landes geflüchtet, um seiner Festnahme und Auslieferung nach Schweden zu entgehen. Foto: Constantin Eckner

London (dpa) - Ein Anwalt von Wikileaks-Aktivist Julian Assange hat einem Zeitungsbericht zufolge Absprachen über ein Ende von dessen Asyl in Ecuadors Botschaft in London zurückgewiesen.

Die Annahme, dass Assange beim Verlassen der Botschaft keine Strafverfolgung befürchten müsse, nur weil die Todesstrafe vom Tisch sei, sei falsch, zitierte die britische Zeitung "The Telegraph" Barry

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