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Ramelow eckt mit Debatte über neue Nationalhymne an

Er singe die Nationalhymne mit "tiefer Überzeugung", sagt Thüringens Ministerpräsident. Aber oft höre er in Ostdeutschland vor allem seine eigene Stimme. Ein Grund für eine neue Hymne? Ja, sagt Bodo Ramelow - und steht damit ziemlich allein.

09.05.2019 UPDATE: 09.05.2019 09:23 Uhr 1 Minute, 56 Sekunden
Bodo Ramelow
Ministerpräsident Bodo Ramelow ist mit der deutschen Nationalhymne nicht wirklich glücklich. Foto: Martin Schutt

Berlin/Erfurt (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) plädiert für eine neue Nationalhymne - und stößt damit auf massiven Widerstand. Er wünsche sich eine wirklich gemeinsame Nationalhymne, "die alle mit Freude mitsingen", sagte Ramelow in Erfurt.

30 Jahre nach dem Mauerfall würden viele Ostdeutsche die Hymne in der Öffentlichkeit nicht anstimmen. Ramelows Amtskollegen

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