Plus Keine Aufnahme in Deutschland

Israel: 16.000 afrikanische Flüchtlinge werden umgesiedelt

Israel wollte rund 40.000 afrikanische Flüchtlinge abschieben. Nun wollen die Vereinten Nationen helfen, Tausende Migranten umzusiedeln. Netanjahu nennt dabei auch Deutschland als mögliches Ziel - offenbar ohne mit Berlin darüber gesprochen zu haben.

02.04.2018 UPDATE: 02.04.2018 18:13 Uhr 1 Minute, 29 Sekunden
Demonstration
Demonstration in Tel Aviv gegen die zunächst beabsichtigte Abschiebung von Asylbewerbern. Die nun geplante Umsiedlung soll innerhalb von fünf Jahren geschehen. Foto: Ariel Schalit/AP/Archiv

Tel Aviv (dpa) - Israel hat sich mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) darauf geeinigt, innerhalb der nächsten fünf Jahre rund 16.000 afrikanische Flüchtlingen in andere Länder umzusiedeln. Dies gaben Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und das UNHCR in Genf bekannt.

Netanjahu sagte, weitere rund 16.000 Migranten dürften im Gegenzug in Israel bleiben und bekämen

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