Terrorismusforscher: Viele Einzeltäter mit diffusem Motiv
Die Mehrzahl der religiös motivierten Anschläge der vergangenen Jahre verübten Täter, die sich in Deutschland radikalisiert hatten. Im Hintergrund spielten oft persönliche Lebenskrisen eine Rolle.

Berlin (dpa) - Bei mehreren islamistischen Terroranschlägen der vergangenen fünf Jahre spielten neben der Ideologie nach Einschätzung des Extremismusexperten Martin Kahl auch persönliche Motive eine Rolle. Kahl, der am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg unter anderem zu "gesellschaftlichen und politischen Praktiken im Umgang mit dem radikalen Islam"
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+