Plus Handel und Industrie dagegen

Streit über geplantes Lieferkettengesetz

Kinderarbeit, moderne Sklaverei, schwere Umweltzerstörung - oft wissen Konsumenten gar nicht, wie Waren entstanden sind, die sie einkaufen. Ein Gesetz könnte deutschen Firmen mehr Pflichten entlang der Lieferketten aufbürden. Die Wirtschaft wehrt sich.

15.07.2020 UPDATE: 15.07.2020 05:08 Uhr 2 Minuten, 31 Sekunden
Holzindustrie in Brasilien
Eine Holzfabrik in Brasilien. Bundesumweltministerin Schulze hat sich für ein Lieferkettengesetz ausgesprochen, das deutsche Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards auch bei Zulieferfirmen im Ausland verpflichtet. Foto: epa efe Marcelo Sayao/EFE/dpa

Berlin (dpa) - Über die Verantwortung von Unternehmen für ihre Lieferketten im Ausland gibt es Streit. Umweltschützer fordern, neben Menschenrechten auch den Schutz von Klima und Natur per Gesetz vorzuschreiben.

Umweltministerin Svenja Schulze sprach sich für ein Lieferkettengesetz zu Menschenrechts- und Umweltstandards aus. "Das überfordert wirklich niemanden", sagte die SPD-Politikerin

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