Streit über geplantes Lieferkettengesetz
Kinderarbeit, moderne Sklaverei, schwere Umweltzerstörung - oft wissen Konsumenten gar nicht, wie Waren entstanden sind, die sie einkaufen. Ein Gesetz könnte deutschen Firmen mehr Pflichten entlang der Lieferketten aufbürden. Die Wirtschaft wehrt sich.
Berlin (dpa) - Über die Verantwortung von Unternehmen für ihre Lieferketten im Ausland gibt es Streit. Umweltschützer fordern, neben Menschenrechten auch den Schutz von Klima und Natur per Gesetz vorzuschreiben.
Umweltministerin Svenja Schulze sprach sich für ein Lieferkettengesetz zu Menschenrechts- und Umweltstandards aus. "Das überfordert wirklich niemanden", sagte die SPD-Politikerin
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