Plus Gespräche in Rom gescheitert

"Neutrale Regierung" soll Italien zu Neuwahl führen

Italiens Staatspräsident ist am Ende seiner Geduld angekommen. Die Gespräche mit den Parteien führten zu keiner Einigung über eine Regierung. Nun soll eine "neutrale Regierung" zur Neuwahl führen. Dagegen regt sich bei den zerstrittenen Parteien Widerstand.

07.05.2018 UPDATE: 07.05.2018 19:13 Uhr 1 Minute, 27 Sekunden
Präsident Sergio Mattarella
Präsident Sergio Mattarella hat die Regierungsbildung zwischen den Parteien für gescheitert erklärt. Foto: Ettore Ferrari/ANSA/AP

Rom (dpa) - Zwei Monate nach der Wahl hat Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella die Regierungsbildung zwischen den Parteien für gescheitert erklärt.

Eine "neutrale Regierung" müsse das Land zur Neuwahl führen, sagte Mattarella am Montag in Rom nach Gesprächen mit den politischen Kräften des Landes. Diese hätten ihm im Laufe des Tages zu verstehen gegeben, dass sie nicht bereit

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