Die Bilanz der Neuzugänge: Stephan Schröck
So kamen Hoffenheims Neue aus den Startlöchern

So kamen Hoffenheims Neue aus den Startlöchern
Der Bundesligastart ist vorüber, 1899 Hoffenheim steht nach sieben Spieltagen auf Rang 13 in der Tabelle, mit drei Punkten Vorsprung auf Platz 18 und drei Punkten Rückstand auf Platz 7. 10 Tore schoss die TSG, 14 kassierte sie. Zeit, einen ersten Blick darauf zu werfen, wie sich die Neuzugänge im Kraichgau eingelebt haben und bisher präsentieren.
"Ich bin für die rechte Seite geholt worden", sagte Stephan Schröck bei seiner Vorstellung zum Saisonauftakt. Doch dort konnte der philippinische Nationalspieler bisher überhaupt nicht überzeugen. Der 26-Jährige ist hinter Andreas Beck und Patrick Ochs auf der rechten Flanke nur dritte Wahl. Seinen einzigen Einsatz von Beginn an, als Andreas Beck kommentarlos aus dem Kader gestrichen wurde, konnte Schröck gegen EIntracht Frankfurt nicht nutzen.
Im Defensivzweikampf wirkt der 1,69-Mann nicht selten überfordert. Insgesamt wurde Schröck noch zweimal eingewechselt, konnte aber auch hier bisher keine Akzente setzen. Das Dauertief von Andreas Beck konnte Schröck bisher nicht für sich nutzen.
Fazit: Der ablösefrei von Greuther Fürth gekommene Schröck ist den Beweis seiner Bundesligatauglichkeit bisher noch schuldig geblieben. Längst wird der philippinische Nationalspieler nicht mehr als Konkurrent von Andreas Beck gesehen - das zeigt alleine schon die Verpflichtung Patrick Ochs' - sondern im offensiven Mittelfeld eingesetzt. Körperlich wirkt Schröck fit, die Eingewöhnungsphase im neuen Team und der neuen Liga sollte man dem Ex-Fürhter zugestehen. Sein Start war jedoch mäßig.