"Demba Bären" wollen ihren Namen behalten

Der Fanklub "Demba Bären" ist enttäuscht von seinem Namensgeber, will sich aber nicht umbenennen          

05.01.2011 UPDATE: 05.01.2011 12:14 Uhr 57 Sekunden
"Demba Bären" wollen ihren Namen behalten

Der Fanklub "Demba Bären" ist enttäuscht von seinem Namensgeber, will sich aber nicht umbenennen

 

 

 

 

Es gibt nicht viele Spieler in der Bundesliga, die einen eigenen Fanklub haben. Demba Ba ist einer von ihnen und die "Demba Bären" hielten bislang zu ihm. Seit 2008 gibt es den Fanklub, der mittlerweile 115 Mitglieder umfasst. Schals, T-Shirts, Fahnen und ein eigenes Maskottchen, den "Demba Bär", gibt es von den Demba Bären und sogar einen "Demba Treff" jede Woche.

Doch nun sind die Fans von ihrem Stürmer enttäuscht: "Es ist schlimm, was er gemacht hat und überhaupt nicht zu akzeptieren", beurteilt der 1. Vorsitzende Stephan Heim Bas Verhalten. Ba weigert sich standhaft, nach Spanien ins Trainingslager zu reisen und will somit seinen Wechsel nach England zu West Ham United erzwingen. Zwischen sieben und zehn Millionen Euro soll der 16. der Premier League geboten haben. "Es wäre ein Witz, wenn er für diese Summe verkauft würde", findet Heim.

Doch trotz der erneuten Querelen zwischen Stürmer und Verein (schon 2009 fiel Ba unangenehm auf, als er seinen Wechsel zum VfB Stuttgart auf die selbe Art erzwingen wollte) denkt der Fanklub nicht an eine Auflösung oder Namensänderung: "Das kommt gar nicht in Frage" kommentiert Heim. "Unser Name hat sich zwar von ihm abgeleitet, aber wir sind ein Hoffenheim-Fanklub." Die Identifikation zum Verein sei bei weitem größer, als die zu dem Spieler, versichert Heim. Dass der Spieler selbst seine Identifikation zur TSG auch wieder findet, scheint indes ausgeschlossen, doch Heim hat noch Hoffnung: "Ich hoffe, dass er die Kurve noch bekommt."

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