Plus "Trojanisches Pferd"?

Warum Italien sich schwer tut, Geld anzunehmen

Billiges Geld oder Stigmatisierung? In Italien ist ein hitziger Streit darüber entbrannt, ob das Land Mittel aus der Corona-Kreditlinie des Euro-Rettungsschirms beantragen soll. Die Frage spaltet Contes Regierung. Jetzt trifft er sich mit Merkel.

13.07.2020 UPDATE: 13.07.2020 08:17 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Italiens Premierminister Giuseppe Conte und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kommen gemeinsam beim EU Gipfel zum Gruppenfoto. In Italien ist ein hitziger Streit darüber entbrannt, ob das Land Mittel aus der Corona-Kreditlinie des Euro-Rettungsschirms beantragen soll. Die Frage spaltet Contes Regierung. Jetzt trifft er sich mit Merkel. Foto: dpa​

Von Alvise Armellini

Rom (dpa) - Bis zu 36 Milliarden Euro an günstigen Krediten könnte das von der Corona-Krise gebeutelte und hoch verschuldete Italien vom Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) bekommen. Doch ob das Land die in der Corona-Pandemie geschaffene Kreditlinie des ESM in Anspruch nehmen wird, ist völlig unklar - trotz eines drohenden

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