Wie junge Sinti um Romani Rose vor 40 Jahren die Welt veränderten
und Überlebende des Holocaust mit einer weltweit beachteten Aktion auf sich aufmerksam
03.04.2020 UPDATE: 04.04.2020 06:00 Uhr 4 Minuten, 41 Sekunden

Schon damals der Sprecher: Romani Rose verliest zum Abschluss des einwöchigen Hungerstreiks im April 1980 in der KZ-Gedenkstätte Dachau eine Resolution. Ihm und den anderen Beteiligten der Protestaktion ging es um die Anerkennung der Sinti und Roma als Opfer der NS-Rassenpolitik und damit auch des Holocaust. Foto: rnz
Von Ingrid Thoms-Hoffmann
Heidelberg. "Hätte man mir damals prophezeit wo wir heute stehen, ich hätte das für eine Utopie gehalten, einfach unmöglich", sagt Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma. Damals, das war 1980 und Romani Rose ein zorniger, junger Mann von 33 Jahren, der im "Schatten von Auschwitz" aufgewachsen war. 500.000 Sinti und
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