Plus Analyse

Union und FDP sehen rot

Das Wahlergebnis in Thüringen verlangt den Parteien viel Fantasie ab, eine tragfähige Regierung jenseits der AfD zu bilden. In den Berliner Parteizentralen von CDU und FDP hält man eine Koalition mit der Linken für ausgeschlossen. Und im Land?

28.10.2019 UPDATE: 28.10.2019 08:33 Uhr 2 Minuten, 35 Sekunden
Nach der Landtagswahl
Unwahrscheinliche Partner: CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring (l) und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow. Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Erfurt/Berlin (dpa) - Dass Rot-Rot-Grün in Thüringen nach der Landtagswahl nicht weitermachen kann, liegt an der Schwäche der Juniorpartner: Die SPD muss die nächste bittere Schlappe hinnehmen, die zuletzt so erfolgsverwöhnten Grünen bleiben nur knapp über der Fünf-Prozent-Hürde.

Beide fordern nun Bewegung von Union und FDP, die es nach zehn Jahren wieder in einen Landtag in

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