Plus Afrika startet blutig ins Jahr

Corona, Terror und eine Spur Hoffnung

In Afrikas Sahelzone wird der Terror immer blutiger. Islamistische Extremisten setzen sich fest in Regionen, die längst der Regierungskontrolle entglitten sind. Beobachter befürchten bereits ein zweites Afghanistan aufkommen. Wo bleibt die Hoffnung?

12.01.2021 UPDATE: 12.01.2021 09:08 Uhr 1 Minute, 51 Sekunden
Menschen stehen bei einer Beerdigung vor den Leichen der Personen, die bei einem Angriff ums Leben gekommen sind. Im Nordosten Nigerias sind der UN zufolge bei einem «brutalen» Angriff mindestens 110 Menschen getötet worden.  Foto: dpa

Von Ralf E. Krüger

Johannesburg (dpa) - Mit einer deutlich sichtbaren Blutspur ist Europas Nachbarkontinent Afrika ins neue Jahr gestartet. Die Bilanz der ersten Tage ist erschreckend: Mindestens 102 Tote und drei Dutzend Verletze bei einem Blutbad im Niger, im Nachbarland Mali drei tote Franzosen, fünf Todesopfer in Somalia, mindestens 43 im Ost- Kongo und diverse Opfer durch Rebellen

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+