Wahlen in Argentinien

Ein Sieg der Rechtslibertären "würde den Fortschritt gefährden"

Bei den Vorwahlen siegte überraschend Javier Milei. Die RNZ sprach mit Alejandro Ecker über die Folgen dieses Ergebnisses.

23.08.2023 UPDATE: 23.08.2023 06:00 Uhr 2 Minuten, 42 Sekunden

Javier Milei, Präsidentschaftskandidat der Koalition der Freiheitlichen Fortschritte (Partei La Libertad Avanza), umarmt seine Schwester Karina in seiner Wahlkampfzentrale nach Schließung der Wahllokale. Foto: Natacha Pisarenko/AP

Interview

Alejandro Ecker
Juniorprofessor am Centrum für Ibero-Amerika Studien

Von Julia Schulte

Heidelberg. Mit über 30 Prozent ist der rechtslibertäre Kandidat Javier Milei mit seiner Partei "La Libertad Avanza" überraschend als stärkste politische Kraft aus den Vorwahlen in Argentinien hervorgegangen. Das aktuelle, linke Regierungsbündnis erlitt mit 27 Prozent ein Debakel, und auch die konservativ-liberale Opposition erreichte nur 28 Prozent.

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