Plus Rezension

Wie Luther unser Denken prägt

Jochen Hörisch entführt seine Leser in die Welt der Paradoxien - Nicht nur die Gegenwart ist voll davon

08.05.2020 UPDATE: 13.05.2020 06:00 Uhr 2 Minuten, 6 Sekunden
Martin Luther (1483 – 1546), wie Lucas Cranach ihn um 1535 sah. Foto: Kurpfälzisches Museum

Von Klaus Welzel

Jeder Diskurs hat seine Zeit – und er ist oftmals auch nur in dieser verständlich. Der Mannheimer Germanist und Medienwissenschaftler Jochen Hörisch widmet seine neueste Publikation den Paradoxien, also Widersprüchen, in Philosophie, Theologie, aber auch in der schnöden Gegenwartspolitik. Er entführt seine Leser in Gedankengebäude, die bei dann genauerer Analyse

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