Plus Nach Organspendeskandal

Arzt darf auf Millionen-Entschädigung hoffen

Der Organspendeskandal an der Göttinger Uniklinik erschütterte 2012 das Vertrauen in die Medizin nachhaltig. Nach rechtlicher Bewertung wurde ein betroffener Arzt aber freigesprochen. Bis heute wird gestritten, wie hoch seine Entschädigung sein soll.

05.10.2020 UPDATE: 05.10.2020 16:08 Uhr 1 Minute, 23 Sekunden
Organspenden
Das Braunschweiger Oberlandesgericht verhandelte die Berufung im Schadenersatzprozess um den Göttinger Transplantationsskandal. Foto: Swen Pförtner/dpa

Braunschweig (dpa) - Der im Göttinger Organspendeskandal freigesprochene Arzt darf weiter auf eine Millionen-Entschädigung hoffen.

Das Oberlandesgericht halte die Berufung Niedersachsens im Wesentlichen für unbegründet, sagte die Richterin am Montag in einer vorläufigen rechtlichen Bewertung. Mit dem Berufungsprozess in Braunschweig wehrt sich das Bundesland gegen eine Millionen-Zahlung

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