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Ischgl-Prozess: Corona-Hinterbliebene wollen Gerechtigkeit

Ischgl war für Party- und Pistenspaß bekannt - ein idealer Mix für die Ausbreitung des Coronavirus. Nun entscheidet erstmals eine Richterin, ob der Staat für die Ansteckungen gerade stehen muss.

17.09.2021 UPDATE: 17.09.2021 04:38 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden
Wintersportort Ischgl
Den österreichischen Behörden wird vorgeworfen, im März 2020 zu spät auf die ersten Infektionen in Ischgl reagiert zu haben, und dass die unkontrollierte Massenabreise der Gäste zu weiteren Ansteckungen sowie zur Verbreitung des Virus in Europa führte. Foto: Expa/Johann Groder/APA/dpa

Wien (dpa) - Es geht ihnen nicht um Geld. Zumindest nicht hauptsächlich. Bei dem ersten Prozess um den Corona-Ausbruch im Tiroler Skiort Ischgl machten Angehörige von Todesopfern am Freitag im Wiener Landgericht klar, dass für sie Transparenz und Verantwortung im Vordergrund stehen.

Die Witwe und der Sohn eines an Corona gestorbenen Österreichers, der sich bei der chaotischen Abreise aus

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