Info RNV

09.10.2018 UPDATE: 09.10.2018 06:00 Uhr 37 Sekunden

Einst arbeiteten die Heidelberger Straßen- und Bergbahn AG (HSB), die Mannheimer Verkehrs- und Versorgungsbetriebe AG (MVV), die Verkehrsbetriebe Ludwigshafen (VBL), die Oberrheinische Eisenbahn Gesellschaft (OEG) und die Rhein-Haardt-Bahn in ihren jeweiligen Gebieten auf eigene Rechnung. Im Jahr 2003 sind die Gesellschaften in der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) aufgegangen. Darüber thront der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Mittlerweile befördert die RNV täglich 500.000 Fahrgäste, die Mehrzahl von ihnen in rund 180 schienengebundenen Bahnen. Sowohl von kommunaler Seite als auch von Landesseite wird ein Ausbau des Öffentlichen Personen Nahverkehrs angestrebt.

Bahnen gibt es in drei Längenklassen: 30, 40 und 60 Meter. Gegenwärtig behilft man sich auf viel befahrenen RNV-Strecken mit zwei zusammen gekoppelten 30-Meter-Zügen. Die neue 60-Meter-Variante von Skoda soll ab 2020 vor allem diese Notlösung ersetzen. Alle neuen Bahnen werden einen ebenerdigen Einstieg ermöglichen. Bis zu 200 Fahrgäste sollen sie auf Steh- und Sitzplätzen aufnehmen können. Die Klima- und Heiztechnik soll effizient und leistungsstark sein. Echtzeit-Fahrgastinformationen, WLAN-Zugang und ebenerdig erreichbare Sitze für mobilitätseingeschränkte Personen ergänzen des Gesamtpaket. hab