Plus Hinweise auf Bilanztäuschung

Bilanzskandal erschüttert Wirecard - Erdbeben an der Börse

Wirecard war ein Star unter Deutschlands IT-Unternehmen, nun ist der Dax-Konzern tief in einem Sumpf von Bilanzfälschungsverdacht und juristischen Problemen versunken. Nicht nur Aktionärsvertreter bringen sich angesichts der Milliardensummen in Stellung.

18.06.2020 UPDATE: 18.06.2020 13:38 Uhr 3 Minuten, 28 Sekunden
Wirecard
Der Zahlungsdienstleister Wirecard kann wegen milliardenschwerer Unklarheiten in der Bilanz seinen Jahresabschluss erneut nicht vorlegen. Foto: Peter Kneffel/dpa

Aschheim/Bonn (dpa) - Aus den Manipulationsvorwürfen gegen den Dax-Konzern Wirecard ist ein handfester Bilanzskandal mit Verdacht auf "gigantischen Betrug" geworden.

Der Dax-Konzern verschob ein weiteres Mal die Vorlage seiner Jahresbilanz für 2019. Der Grund: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY (Ernst & Young) stellte kein Testat für die Bilanz des Zahlungsabwicklers aus, denn

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