Hintergrund - Inéss Voca

17.08.2020 UPDATE: 17.08.2020 06:00 Uhr 53 Sekunden

Inéss Voca ist in Heidelberg und Umgebung aufgewachsen. Ihr erstes Publikum für Gesangsdarbietungen war die eigene Familie, später gründete sie eine Schulband. Sie sang in verschiedenen Session-Bands und irgendwann wurde die Musik zu ihrem Beruf. Als Front-Sängerin einer Showband absolvierte sie über vier Jahre lang bis zu 90 Konzerte im Jahr, entwarf ihre eigenen Kostüme und Choreografien. Derzeit ist sie in verschiedene internationale gemeinnützige und Musik-Projekte involviert.

Geo Slam wuchs in einer schwedischen Kleinstadt auf, wo es ihm schnell zu eng wurde. Mit 16 Jahren zog er nach Los Angeles, "weil dort alle meine Idole waren", wie er sagt. Er spielte Gitarre in Bands, nahm Alben auf, ging auf Tour und lebte zehn Jahre lang den "Rock ‚n‘ Roll-Lifestyle". Dann wurde ihm alles ein bisschen zu viel und er verlegte sich aufs Produzieren. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach mit Platin-Schallplatten ausgezeichnet. Als die Corona-Pandemie ausbrach, war er in Schweden – wo er es vorzog zu bleiben, anstatt nach Los Angeles zurückzukehren.

Das Projekt "One World" beinhaltet über den Song hinaus viele weitere unterschiedliche Aktivitäten: Auf Video-Plattformen wie Youtube, Facebook und anderen Social-Media-Kanälen sind unter anderem Videos zu sehen, in denen Menschen aus über 30 Ländern dazu beitragen, die Nachricht von internationalem Zusammenhalt zu verbreiten. Es gibt auch eine Kooperation mit Tanzschulen, die ebenfalls Videos zu dem Song produzieren. Weitere Organisationen sind Partner des Projektes, etwa "bBrave" aus Malta, die sich gegen Mobbing engagiert. (ste)