HINTERGRUND: Baugebiet Reinhardsachsen

17.05.2021 UPDATE: 17.05.2021 06:00 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden

> Funkloch ade: Das Funkloch auf der Gemarkung Reinhardsachsen soll geschlossen werden. Ortsvorsteher Heiko Berberich verkündete in einer Sitzung des Ortschaftsrats, dass man mit der Telekom einig geworden sei, die einen Mobilfunkmast errichten möchte. Berberich geht davon aus, dass das Projekt binnen zweier Jahre für einen besseren Empfang auf der Höhe sorgen werde.

> Bürger wünschen sich "Regiomat": Eine Bürgerbefragung auf der Homepage (www.reinhardsachsen-info.de) hat ergeben, dass eine Mehrheit einen Abbau des Freiluftschachts in Reinhardsachsen im Rahmen der Platzneugestaltung befürwortet. Für die Errichtung eines Dorfbackhauses in der ehemaligen Dorfwaage sprachen sich sieben Einwohner aus, fünf würden sich bei Betrieb und Aufbau einbringen. Für einen "Regiomat" gab es mehr Befürworter: 35 Bürger würden dort einkaufen. Der Ortschaftsrat will dieses Thema nun weiterverfolgen.

> 2020 viel bewegt: In seinem Rückblick auf 2020 erinnerte Ortsvorsteher Heiko Berberich an die Instandsetzung des Wanderwegs "Kaltenbachschlucht". Zudem hat man im Dorfgemeinschaftshaus eine Raumteilungstür eingebaut, einen Präsentationsbildschirm angeschafft und das Innere saniert. An der Leichenhalle wurden ein neues Geländer angebracht, die Tür instandgesetzt sowie ein neuer Weihwasserkessel und ein neuer Aspergill angeschafft. Weiter erwähnte Berberich Erneuerungen diverser Ruhebänke in und um Reinhardsachsen und Kaltenbrunn, Malerarbeiten und Reparaturen an Bushaltestellen, die Erneuerung des Wildschutzzauns am Friedhof und diverser Hinweisschilder für Wanderer, Grabensäuberungen, das Entfernen abgestorbener Bäume an der Gemeindeverbindungstraße von Kaltenbrunn nach Wettersdorf sowie die Verfüllung von Schlaglöchern und Wegerändern mit Schotter und Erde.

> In Planung: ein neues Geländer im Dorfgemeinschaftshaus, die Erneuerung verblasster Straßenschilder im Erholungspark, Holzstreicharbeiten an der Außenfassade des Dorfgemeinschaftshauses und der Leichenhalle, eine Instandsetzung der Randsteine an der Kreisstraße, die Entfernung der Wildschutzzäune im Rahmen der Flurbereinigung, eine Prüfung bezüglich der Reparatur des Eckebrunnens, eine Prüfung des Anbaus für Feuerwehr und Ortsverwaltung am Dorfgemeinschaftshaus, Verkauf oder Vermietung der ehemaligen "Lehrerwohnung", das Einsetzen herausgebrochener Steine in der Friedhofsmauer, Straßenausbesserungen, die Reparatur des Brunnens in Kaltenbrunn, die Verlagerung des alten Waagehäuschens, die Verlegung des Grüngutplatzes und die Erweiterung des Spielplatzes mit neuen Spielgeräten.

> Bayern stellt sich quer: Der Bürgermeister aus Eichenbühl lehnt es Berberich zufolge ab, eine gemeinsame Fahrradweganbindung herzustellen. (hape)