Wohnen und leben, wo die Natur zu Hause ist

Kürnbach. Neubaugebiet "Kapfenburger": Häuslebauer können ab September starten

08.06.2012 UPDATE: 08.06.2012 06:39 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden
Den Spatenstich im Neubaugebiet 'Kapfenburger' nahm BM Karl-Heinz Hauser (2.v.r.) mit Vertretern der Planungsbüros und der beteiligten Baufirmen vor. Foto: Brötzmann
Kürnbach. (db) Mit einem Spatenstich gab Bürgermeister Karl-Heinz Hauser die Arbeiten für das Neubaugebiet "Kapfenburger" frei. Neben den am Bau beteiligten Vertretern der Planungs- und Ingenieurbüros, sowie der Bauunternehmen waren auch Gemeinderäte, Bauinteressenten und Grundstückskäufer auf den Acker oberhalb des Schlosswiesensees gekommen.

BM Hauser bezeichnete dies als einen historischen Moment für die Gemeinde. Mit Bagger und Planierraupe wurden bereits erste Erdbewegungen ausgeführt und der künftige Straßenverlauf ist schon deutlich im Gelände zu sehen. Ende September sollen die Erschließungsarbeiten mit Kanalisation, Wasser-, Gas-, und Stromversorgung einschließlich Straße und Beleuchtung soweit abgeschlossen sein, dass die Bauherren starten können. 24 Bauplätze sind ausgewiesen, 23 davon gehören der Gemeinde.

Die Nachfrage ist gut, wie Bürgermeister Hauser berichtet. Fünf Plätze sind bereits verkauft und rund zehn weitere Interessenten haben im Rathaus angeklopft.

Nach Worten von BM Hauser ist das Neubaugebiet wichtig für die Entwicklung der Gemeinde. Letztlich erhoffe man sich nicht nur eine Stabilisierung der Einwohnerzahl, sondern auch eine Stabilität bei den Kindergärten und der Grundschule und eine positive Auswirkung für die Vereine.

Das Gelände bietet in reizvoller Südhanglage Bauplätze mit hohem Wohnwert in unmittelbarer Nähe zur Natur, führte Hauser weiter aus. Wichtiges Argument: "Wir benötigen für dieses Baugebiet keinen Lärmschutz".

Mit Ausgleichsmaßnahem wurde den Belangen des Natur- und Artenschutzes Rechnung getragen, insbesondere mit Rückzugsflächen außerhalb der Bebauung, den so genannten Lerchenfenstern, als Brutstätte für die Feldlerche.

Auch am Rande und innerhalb des Baugebietes gibt es Auflagen zur Grün- und Gestaltungsordnung. Bürgermeister Hauser brachte es vor versammelter Runde auf den Punkt: "Hier entsteht ein Baugebiet, wo die Natur zu Hause ist".

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