"An die Spaten, fertig, los!" Unter diesem Motto griffen die Verantwortlichen jüngst beim symbolischen ersten Spatenstich im Krumbacher Baugebiet Kirchberg zum Werkzeug. Foto: Köbler
Limbach-Krumbach. (kö) Die Regenfälle der Vortage machten es den Protagonisten relativ einfach, die Spaten tief in den Boden zu graben, um den offiziellen ersten Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt im Baugebiet Kirchberg in Krumbach zu vollziehen. So war Limbachs Bürgermeister Thorsten Weber, Ortsvorsteher Michael Müller sowie Verwaltung, Planern, EnBW, Stadtwerke, Telekom und der ausführenden Firma Kispert die Freude an der symbolischen Arbeit anzusehen.
Im zweiten Bauabschnitt, so Bürgermeister Weber, werden weitere elf Bauplätze (allesamt in gemeindlicher Hand) erschlossen, für die schon einige Anfragen vorliegen. Neben den Bauflächen an der Peripherie der Gemeinde entsteht eine etwa 5,50 Meter breite Straße, quasi als Ring zum Anschluss Alfred-Weis-Straße. Entlang dieser Straße werden gemeindeseits acht Längsstellplätze eingeplant und auch acht Bäume sind in den Plänen vorgesehen. Geplant wurden die zweite Phase der Kirchberg-Erschließung durch das Büro IBS aus Adelsheim, das auch für die Baubegleitung verantwortlich zeichnet.
Den Auftrag für die Erschließungsarbeiten mit einem Volumen von rund 360.000 Euro vergab der Limbacher Gemeinderat an die ortsansässige Firma Kispert, die bei der Ausschreibung das günstigste Angebot vorlegte.
Die nimmt jetzt die Arbeiten in Angriff, und weil man auch mit den Stadtwerken Mosbach (Wasser), der Netze BW (Strom) und der Telekom immer im Gespräch sei, ist die Aufnahme von privaten Bautätigkeiten im Herbst 2020 durchaus realistisch, so Weber.
Ein gutes Gelingen wünschte dann Marco Rieß vom Planungsbüro IBS, der für das Vertrauen dankte. Mit Hinweis auf den Firmenslogan "Bau dein Ding" erklärte dann Georg Kispert, Chef der gleichnamigen Firma, das Ding "Arbeiten daheim" zügig voranzutreiben. Es freue ihn, aktiv mitzuarbeiten, um seine schöne Heimatgemeinde noch ein Stück aufzuwerten.
Genug der Worte, danach wurde wieder gegraben, und weil sich Bürgermeister Weber in diesem Jahr aufgrund reger kommunaler Bautätigkeit zum "Spatenstich-Profi" entwickelt hat, übernahm der auch das Kommando getreu dem Motto "An die Spaten, fertig, los".