Matratzenlager und Mülldeponie waren gestern
Mehr als 90 Menschen lebten auf 330 Quadratmeter in einem Haus im Jungbusch, das jetzt für 1,2 Millionen Euro saniert wird.

Löcher in den Wänden, einsturzgefährdete Decken: Über 90 Menschen lebten in diesem Haus in der Beilstraße auf knapp 330 Quadratmetern - mehr als drei Menschen pro Quadratmeter - einem regelrechten Matratzenlager. Mit Trennwänden wurden kleine Appartements geschaffen, in denen mehrere Bewohner auf engstem Raum regelrecht "hausten". Fotos: Gerold
Von Jan Millenet
Mannheim. Hätte der Zustand ein paar Monate länger geherrscht, es wäre ziemlich sicher etwas Schlimmes passiert. Der Leiter des GBG-Baumanagements Matthias Henes zeichnet schreckliche Bilder, als er durch das Wohnhaus in der Beilstraße 19 im Jungbusch führt. Seit 2014 ist die sogenannte Problemimmobilie im Besitz der Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft, die das Haus bei
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