Maria hatte es ziemlich eilig
Das Heidelberger Neujahrsbaby 2019 ist in Leimen zu Hause - Es kam fast vier Wochen zu früh
Heidelberg. (bik) Maria heißt das erste Baby des Jahres 2019 in Heidelberg. Es kam in der Nacht um 2.11 Uhr auf die Welt. "Ein kurzer Vorname", meinte die Mutter, die 22-jährige Christina Walter aus Leimen-Ochsenbach, gestern zur Namenswahl. Denn schließlich soll das Mädchen den langen Nachnamen seines Vaters Emanuel dazu tragen: Karamanitakis.
Die Kleine hatte es ziemlich eilig. Nicht nur, dass sie keine drei Stunden nach Beginn der Wehen schon ihren ersten Schrei ausstieß - sie hätte eigentlich auch erst am 25. Januar auf die Welt kommen sollen, wie Christina Walter sagte. Deshalb ist das Mädchen auch noch ziemlich winzig mit 49 Zentimetern Länge, 2730 Gramm Geburtsgewicht und 31 Zentimetern Kopfumfang. Nicht nur der Vater, der bei der Geburt Marias dabei war, sondern auch die Großeltern und der Onkel waren ganz aufgeregt und voller Freude wegen des schönen "Geschenks" zum Jahresbeginn. Sie kamen so schnell wie möglich in das Universitätsklinikum, um das Neugeborene zu begrüßen.
Schon um 2.59 Uhr kam das nächste Kind in der Frauenklinik des Universitätsklinikums Heidelberg zu Welt, ein Junge, der bei seinen Eltern in St. Leon-Rot zu Hause sein wird. Und zwei Minuten zuvor, um 2.57 Uhr, hatte schon ein kleiner Junge im St. Josefskrankenhaus in der Weststadt das Licht der Welt erblickt. Die dritte Geburtsklinik in Heidelberg, das St. Elisabeth-Krankenhaus in Handschuhsheim, zog um 3.23 Uhr nach. Dort wurde ein Mädchen geboren. Es war eine arbeitsreiche Nacht in den Kreißsälen der Stadt.