Heidelberg. (pol/mare) Die Polizei hat am Dienstag die Einhaltung der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen in Heidelberg kontrolliert. Die Bilanz fällt insgesamt positiv aus, wie die Beamten mitteilen.
"Die gezielten Kontrollen durch die Polizei haben gezeigt, dass viele Bürgerinnen und Bürger den Ernst der Corona-Lage erkannt haben und sich ihrer Verantwortung bewusst sind", schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung.
Zwischen 7 und 13 Uhr wurden demnach 111 Straßenbahnen und 77 Busse und die Haltestellen überprüft. Die meisten Fahrgäste hatten in den Bussen und Bahnen hatten dabei die Masken richtig auf. Anders an den Haltestellen: Hier mussten die Beamten des Öfteren Fahrgäste ermahnen. Viele gaben an, nicht gewusst zu haben, dass auch hier Maskenpflicht bestehe.
Insgesamt gab es 879 Verstöße gegen die Maskenpflicht. Meistens wurde dabei die Maske nicht richtig getragen, die Nase war etwa frei. Die ermahnten Fahrgäste zeigten sich weitestgehend einsichtig. Nur zwei Personen stänkerten: Sie weigerten sich, die Maske zu tragen. Daher wurden sie aus der Bahn beziehungsweise dem Bus verwiesen und angezeigt.
Update: Mittwoch, 9. September 2020, 9.15 Uhr
Heidelberg. (pol/mare) Seit dem frühen Dienstagmorgen kontrolliert die Polizei in Heidelberg, ob die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr eingehalten wird. Das berichtet das Polizeipräsidium Mannheim.
Mehr als 40 Polizisten und der Ordnungsdienst sollen dafür sorgen, dass die Regeln eingehalten werden. Wer die Regeln missachtet, muss mit Strafen rechnen, teilen die Beamten mit.
"Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes ist ein wichtiger Beitrag zur Minimierung des Infektionsrisikos und trägt zur Sicherheit im ÖPNV mit bei", erklärte Polizeipräsident Andreas Stenger. Wer sich nicht an die geltende Ordnung halte, handle verantwortungslos und rücksichtslos gegenüber den Mitreisenden. "Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf die Einhaltung der geltenden Corona-Regeln sensibilisieren und damit auch weiterhin für Akzeptanz und Sorgfalt im Umgang mit anderen sorgen", so der Polizeipräsident.
Auch künftig soll es verstärkt Kontrollaktionen der Polizei geben.