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Waldkatzenbach

Daniela Bergs Öko-Lodge war fertig und dann kam Corona

Vier Jahre hat die Waldkatzenbacherin Daniela Berg in Nicaragua für ihr Freiwilligenprojekt geplant und gebaut. Kurz vor der Eröffnung kommt die "globale Katastrophe".

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31.05.2020, 06:00 Uhr

Einer der bereits fertig gebauten Hütten. Die Gäste könnten eigentlich kommen. Doch nun ist Geduld angesagt.

Von Martina Birkelbach

Eberbach/Waldkatzenbach/Nicaragua. "Die Waldkatzenbacherin Daniela Berg hat es geschafft. Ihr Traum ist in Erfüllung gegangen: Ihre Öko-Unterkunft bei Venecia in Nicaragua steht. Im Juni können die ersten Gäste kommen", lauteten Auszüge unseres Artikels im Januar. Doch Corona hat die ganze Welt verändert, auch das Leben in Nicaragua. Wie die 30-Jährige mit der Situation umgeht, dass nun ab Juni erstmal keine Gäste kommen, erzählt sie im Interview.

Frau Berg, nach vier Jahren Planungen und Bauzeit wollten sie ihre "Öko-Lodge" endlich eröffnen. Ein Campingplatz und eine Holzhütte mit drei bis vier Betten inmitten der Natur. Sie bezeichneten das als "Freiwilligenprojekt", ein Angebot der touristischen Infrastruktur für Menschen, die Sie beim Umweltschutz-Vorhaben unterstützen wollen. Sie hatten im Januar sogar schon Anmeldungen. Wann genau wussten Sie, dass wegen der Corona-Pandemie daraus erst mal nichts wird?

Daniela Berg. Foto: privat

Daniela Berg: "Tatsächlich hatten wir bis zuletzt Hoffnung. Die ersten Freiwilligen aus der Schweiz hatten für Juni und Juli reserviert, wir dachten also bis dahin beruhigt sich das wieder. Und tatsächlich scheint es sich in Europa ja wieder zu bessern, sodass wir immer noch hoffen, dass wenigstens ab August/September Reisen möglich sind."

Haben Sie den Gästen abgesagt oder kamen die Absagen von alleine?

"Wir haben erst mal niemandem abgesagt. Dann kamen die ersten E-Mails von den Interessenten, dass sie ihre Reise wahrscheinlich nicht antreten können. Allerdings haben sie alle vor, zu einem späteren Zeitpunkt zu kommen, sofern es ihnen möglich ist. Wir haben auch schon Nachrichten von neuen Interessenten erhalten, die kommen wollen, sobald das alles vorbei ist. Das ist natürlich eine tolle Bestätigung für uns – die Leute haben nach wie vor Lust auf Reisen und auf Umweltschutz, und wer verrückt genug ist, nach Nicaragua zu kommen, wird sich von nichts abhalten lassen... außer eben von geschlossenen Grenzen und Flughäfen."

Wie sind Sie und Ihr Mann mit der Situation umgegangen?

"Natürlich dachten wir erst mal, dass sich die Welt gegen uns verschworen hat – genau jetzt, wo wir endlich startklar sind, passiert die globale Katastrophe. Aber der Tourismus ist eine sehr sensible Branche und hier in Nicaragua kann immer mal was passieren, was den Tourismus ins Wanken bringt – von Naturkatastrophen bin hin zu Unruhen. Deshalb müssen wir immer darauf gefasst sein, dass es Jahre geben wird, in denen nur wenige Leute kommen wollen oder können. Mittlerweile sehen wir es relativ gelassen – wir haben gemerkt, dass Interesse besteht (aus den USA, England, Australien, Deutschland und der Schweiz kamen bereits Anfragen) und unser Konzept funktionieren wird. Jetzt müssen wir nur geduldig warten. Derweil genießen wir unser Aussteiger-Leben und versuchen natürlich, so viele Schildkrötennester im Alleingang zu retten, wie nur möglich."

Hintergrund

Die 31-jährige Daniela Berg hat im Jahr 2008 am Eberbacher Hohenstaufen-Gymnasium ihr Abitur absolviert, danach neben ihrem Geografiestudium mit Masterabschluss in vielen Projekten unter anderem in Laos, Malaysia und Ecuador gearbeitet.

Schildkrötenarbeit hat sie damals in Malaysia, in Costa Rica und auf den Kapverden geleistet. Am

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Die 31-jährige Daniela Berg hat im Jahr 2008 am Eberbacher Hohenstaufen-Gymnasium ihr Abitur absolviert, danach neben ihrem Geografiestudium mit Masterabschluss in vielen Projekten unter anderem in Laos, Malaysia und Ecuador gearbeitet.

Schildkrötenarbeit hat sie damals in Malaysia, in Costa Rica und auf den Kapverden geleistet. Am 2. Mai 2016 ist die damals 26-jährige Meeresschildkröten- und Naturliebhaberin sowie Öko-Philosophin von Waldkatzenbach nach Nicaragua gestartet, um mit ihrem damaligen Freund Melvin (den sie im Oktober 2017 heiratete) an dem Projekt "Natur-Lodge" zu arbeiten. Im Jahr 2017 fand sie den passenden "Traumstrand" dazu.

"Memanta" liegt auf einer Halbinsel im Norden Nicaraguas, zwischen dem Pazifik und dem Ästuar "Padre Ramos". Das Grundstück ist etwa 28 000 Quadratmeter groß und fast komplett von Wald bedeckt. Highlight ist ein 13 Kilometer lange, nahezu unberührte Strand sowie die Schildkrötensaison zwischen Juli und Januar.

Die "Freiwilligen", die dort "Urlaub" buchen, werden sich eingehend mit dem Thema Schildkröten und Umweltschutz befassen und auch wissenschaftliche Daten sammeln. Dazu wird man h in andere Arbeiten eingebunden. Beispielsweise kontinuierlich Bäume pflanzen, so viel recyceln wie möglich, mit der Gemeinde zusammenarbeiten, den Strand sauberhalten und vieles mehr.

Daneben wird es ein wöchentliches Aktivitätenprogramm geben, wo unter anderem Sprachkurse, Kochkurse, kleine Exkursionen, Spiele, Workshops und DIY-Projekte (Do it yourself) gemacht werden können. Außerdem lassen sich bei einheimischen Anbietern Bootsrundfahrten, Reitausflüge und sonstige Aktivitäten dazubuchen, und Zeit zum Ausspannen gibt es ebenfalls. (mabi)


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Welche Einschränkungen gab und gibt es bei Ihnen in Nicaragua?

"Die Grenzen sind natürlich geschlossen. Abgesehen davon gibt es nur Empfehlungen seitens der Regierung, aber keine Einschränkungen. Social Distancing passiert hier nur auf freiwilliger Basis. Das Maskentragen wird von vielen Geschäften vorausgesetzt. Viele kritisieren den Umgang der Regierung mit der Situation. Ich glaube, die Regierung hat bloß Angst vor Aufständen der Arbeiterklasse, die ihren Lebensunterhalt nicht verlieren wollen. In armen Ländern hat eine solche Pandemie ja ganz andere Auswirkungen. Viele Menschen hier besitzen keine Ersparnisse und können auch nicht von zu Hause aus arbeiten – wenn sie tagsüber nicht rausgehen und schuften, steht abends kein Essen auf dem Tisch. Viele müssen sich also entscheiden ’Riskiere ich meine Gesundheit, oder lasse ich meine gesamte Familie hungern’? Außerdem sind die Voraussetzungen für eine Volks-Quarantäne zumindest in den dörflichen Regionen nicht gegeben – denn es wird schwierig, daheim auszuharren, wenn man sich eine winzige Hütte mit zehn anderen Menschen teilt und keinen Fernseher, keinen Strom, kein Trinkwasser hat."

Gibt es viele an Covid-19 Erkrankte in Ihrer Umgebung?

In unserem Dorf scheinen alle gesund zu sein. Das ist natürlich der Vorteil bei einer so niedrigen Bevölkerungsdichte.

In den Städten sieht das aber anders aus. Der erste Fall wurde vor zwei Monaten registriert, und mittlerweile ist die Pandemie deutlich sichtbar. Wie viele Erkrankte es gibt, weiß keiner – denn es gibt kaum Tests und die offiziellen Zahlen werden stark angezweifelt. Mit dieser Ungewissheit müssen wir nun erst mal leben.

Wie geht es mit der Öko-Lodge weiter?

"Wir werden uns nun auf die beginnende Schildkrötensaison konzentrieren und abwarten. Natürlich können wir viele Projekte dieses Jahr nicht umsetzen, da wir hierzu auf die Freiwilligen angewiesen sind.

Aber wir haben wieder unsere vorläufige Mini-Brutstätte in Betrieb und bereits drei Nester kaufen können! Die Schildkröten scheinen dieses Jahr früh zu starten.

Aktuell zahlen wir die Nester aus der eigenen Tasche. Da können wir natürlich nur eine begrenzte Anzahl an Nestern kaufen. Wer uns finanziell unterstützen will, kann auf der Homepage unter dem Menüpunkt "Help from Home" eine kleine Spende per PayPal schicken und ein Nest adoptieren. Mit dem Geld kaufen wir das Nest und verhindern, dass die Eier anderweitig verkauft werden und im Magen der Menschen verschwinden."

Die ersten Schildkröten-Nester in Memanta in diesem Jahr werden in Sicherheit gebracht. Foto: privat

Wie leben Sie in Zeiten von Corona?

"Eigentlich wie zuvor. Bei uns war es ja schon immer einsam. Manchmal sehen wir tagelang keine Menschenseele und bewegen uns nur auf dem Grundstück. Jetzt hat es Gott sei Dank angefangen zu regnen und der Urwald explodiert förmlich... ich liebe die Regenzeit.

Nur, wenn wir in die Stadt fahren, setzen wir eine Maske auf."

Sie können Ihre Eltern nicht besuchen, Ihre Eltern können nicht nach Nicaragua fliegen, was ist das für ein Gefühl?

"Ich bin da relativ gelassen. Ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird. Natürlich denke ich schon manchmal ’wenn jetzt ein Notfall passiert und ich nach Deutschland kommen müsste...".

Aber bei solchen Gedanken hilft die Tatsache, dass die ganze Welt gerade dasselbe Problem hat. Wie sagen die Leute so schön "Wir stecken da gemeinsam drin’. Und geteiltes Leid ist nun mal halbes Leid.

Was vermissen Sie zurzeit am meisten?

"Bald hätte ich unsere ersten Freiwilligen begrüßt. Da wäre jetzt schon Nervenkitzel angesagt. Ich vermisse es, Menschen um mich zu haben –natürlich vor allem Menschen aus meinem Kulturkreis.

Freiwillige sind immer ein verrücktes Völkchen – da treffen Menschen unterschiedlicher Altersklassen aus sämtlichen Regionen dieser Erde zusammen und es geht kunterbunt zu. Das hat mir bei Freiwilligenprojekten immer am meisten gefallen, und ich hoffe doch sehr, dass wir in Zukunft viele interessante Charaktere kennenlernen werden.

Melvin und ich sind so stolz auf MEMANTA und wollen endlich die erstaunten Gesichter sehen, wenn die Gäste den Wald und den Strand erkunden.

Info: www.memanta.org; mail@memanta.org

Update: Sonntag, 31. Mai 2020


Daniela Bergs Öko-Hotel in Nicaragua ist fertig

Schildkröten und Umweltschutz - Die ersten Gäste können ins Paradies reisen - Ab Juni geht’s los

Von Martina Birkelbach

Eberbach/Waldkatzenbach/Nicaragua. Die Waldkatzenbacherin Daniela Berg hat es geschafft. Ihr Traum ist in Erfüllung gegangen: Ihre Öko-Unterkunft bei Venecia in Nicaragua steht.

Daniela und Melvin: glücklich mit ihren beiden Hunden in Nicaragua. Foto: privat

Die 30-Jährige hat im Jahr 2008 am Eberbacher Hohenstaufen-Gymnasium ihr Abitur absolviert, danach neben ihrem Geografiestudium mit Masterabschluss in vielen Projekten unter anderem in Laos, Malaysia und Ecuador gearbeitet. Schildkrötenarbeit hat sie damals in Malaysia, in Costa Rica und auf den Kapverden geleistet.

Am 2. Mai 2016 ist die damals 26-jährige Meeresschildkröten- und Naturliebhaberin sowie Öko-Philosophin von Waldkatzenbach nach Nicaragua gestartet, um mit ihrem damaligen Freund Melvin (den sie im Oktober 2017 heiratete) an dem Projekt "Natur-Lodge" zu arbeiten. Im Jahr 2017 fand sie den passenden "Traumstrand" dazu. Nun ist es so weit: Die ersten Gäste können ab Juni kommen.

Frau Berg, Ihre Naturschutz-Lodge in Nicaragua ist fertig. Wie fühlen Sie sich jetzt, wo der Traum in Erfüllung gegangen ist?

Ehrlich gesagt sehr angespannt (lacht). Ich bin so stolz auf alles, was wir erreicht haben, aber jetzt kommt ja der wichtigste Teil: Werden Leute kommen? Haben wir Erfolg? Können wir damit Geld verdienen? Mein Traum, an einem Strand mit Schildkröten zu wohnen, ist schon erfüllt. Aber der Traum, mein Hobby zum Beruf zu machen und davon leben zu können, ist noch nicht ganz erreicht – das wird sich jetzt erst in den kommenden Jahren zeigen.

Wohnen Sie mit Ihrem Ehemann jetzt auch in der Lodge oder noch in der nächst größeren Stadt Chinandega?

Wir wohnen seit Dezember 2019 auf unserem Grundstück in Venecia in einem neu gebauten Haus. Das Haus befindet sich in einer separaten Ecke des Grundstücks, sodass wir zwar 24/7 vor Ort sind, aber den Gästen nicht auf den Füßen rumtreten.

Waldkatzenbacherin in Nicaragua - Die Fotogalerie

Wann genau können die ersten Gäste in das Öko-Hotel einziehen und gibt es bereits Anmeldungen?

Wir sind gerade erst in die Werbung eingestiegen, also gibt es aktuell noch keine Anmeldungen. In ein paar Wochen würde ich aber schon eine erste Nachricht erwarten. Die ersten Gäste können ab dem 1. Juni kommen. Als "Öko-Hotel" kann man uns übrigens nicht wirklich bezeichnen – beim Wort Hotel denkt man ja meist an geschlossene Zimmer. Wir bieten aktuell einen Campingplatz und bauen jetzt noch eine Holzhütte mit drei bis vier Betten. Da schläft man also quasi inmitten der Natur, mit dem Nötigsten, was man zum Glücklichsein braucht, ohne (überflüssigen) Luxus.

Wir definieren uns eher als ein Freiwilligenprojekt – wir bieten touristische Infrastruktur für Menschen an, die uns bei unserem Umweltschutz-Vorhaben unterstützen wollen. Freiwillige zahlen einen All-inclusive-Preis für Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung. Mit den Einnahmen zahlen wir außerdem sämtliche Ausgaben für den Schildkrötenschutz – denn die Materialien und einheimischen Arbeiter kosten ja nun mal was. So ein Freiwilligenprogramm ist perfekt für Abiturienten, Studenten und alle, die Abenteuer und Natur lieben.

Wo genau liegt das Resort und wie groß ist es?

Memanta liegt auf einer Halbinsel im Norden Nicaraguas, zwischen dem Pazifik und dem Ästuar "Padre Ramos". Wir sind quasi von Strand und Mangroven umgeben. Unser Grundstück ist etwa 28 000 Quadratmeter groß und fast komplett von Wald bedeckt.

Die touristische Infrastruktur umfasst aktuell eine große Hütte mit Küche und Essbereich; hier können die Gäste stundenlang im Schatten verbringen, lesen, in Hängematten chillen usw. Es gibt drei überdachte Zeltplätze und zudem eine Dusche, eine Toilette und einen Outdoor-Waschplatz

Jetzt im Januar beginnen wir mit dem Bau der weiteren Unterkunft, die dann auch richtige Betten haben wird, für alle, die ein klein wenig mehr Komfort wünschen.

Auf was dürfen sich die Gäste freuen?

Das Highlight für viele wird wohl der 13 Kilometer lange, nahezu unberührte Strand sein. Hier ist man meist menschenseelenallein, kann spazieren gehen, in Ruhe baden oder auch surfen! Zwischen Juli und Januar ist Schildkrötensaison – das ist natürlich das andere Highlight. Und das dritte Highlight ist der ursprüngliche Wald auf unserem Grundstück, wo sich unter anderem Vögel ganz herrlich beobachten lassen!

Die Freiwilligen werden sich natürlich eingehend mit dem Thema Schildkröten und Umweltschutz befassen und auch wissenschaftliche Daten sammeln – als eine Art Auslandspraktikum ist das ideal.

Als Freiwilliger wird man aber auch in andere Arbeiten eingebunden. Beispielsweise wollen wir einen organischen Garten aufbauen, kontinuierlich Bäume pflanzen, so viel recyceln wie möglich, mit der Gemeinde zusammenarbeiten, den Strand sauberhalten und vieles mehr. Daneben wird es ein wöchentliches Aktivitätenprogramm geben, wo wir unter anderem Sprachkurse, Kochkurse, kleine Exkursionen, Spiele, Workshops und DIY-Projekte (Do it yourself) machen. Wer möchte, kann bei einheimischen Anbietern Bootsrundfahrten, Reitausflüge und sonstige Aktivitäten dazubuchen, und Zeit zum Ausspannen gibt es ebenfalls! Es ist also eine Kombination aus Urlaub und Freiwilligenarbeit.

Und wie ist das Wetter?

Heiß! Wer Sonne pur haben will, sollte in der Trockenzeit zwischen Dezember und April kommen. Im Mai und April ist es allerdings schon seeeehr heiß. Ab Mai regnet es dann gelegentlich. Die regnerischsten Monate sind September und Oktober – doch das ist auch die Schildkröten-Hochsaison, wo wir am meisten Hilfe brauchen!

Inwieweit werden die Besucher in das Leben vor Ort und vor allem in die Rettung von Meeresschildkröten eingebunden?

Zu 100 Prozent! Die Freiwilligen werden uns jeden Tag mit dem Schutz der Meeresschildkröten helfen. Das heißt konkret: Wir suchen am Strand nach Nestern, bringen diese in unsere "Hatchery", vergraben sie dort wieder im Sand, messen während der kommenden Wochen die Temperatur und stellen sicher, dass die Bedingungen zur Embryoentwick-lung ideal sind, und lassen anschließend die frisch geschlüpften Babys am Strand wieder frei. Es ist wichtig zu erwähnen, dass hier am Strand 100 Prozent der Nester geplündert und für den Verzehr verkauft werden – zurzeit sind wir die Einzigen, die etwas dagegen tun. Wir wollen aber nicht nur die Nester schützen, sondern auch mehr über die Population erfahren. Wie viele Schildkröten kommen jedes Jahr an unseren Strand und werden es tatsächlich immer weniger? Das hat hier noch nie jemand gezählt, weshalb wir täglich den Strand ablaufen und die Nistaktivität protokollieren wollen.

Wenn keine Schildkrötensaison ist (also Februar bis Juni), kümmern wir uns um andere Projekte auf unserem Grundstück und in der näheren Umgebung, sodass es niemals langweilig wird.

Mit der Gemeinde pflegen wir eine sehr gute Beziehung. Deshalb werden die Freiwilligen auch sehen, wie die einheimischen Familien leben, und wer Spanisch sprechen kann, wird sicherlich schnell Freunde dazugewinnen. Hier freuen sich alle, wenn ein neues Gesicht auftaucht!

Wann schlüpfen die nächsten Schildkröten?

Unsere letzten Nester werden jetzt im Januar schlüpfen. Nun ist die Nistsaison erstmal vorbei und beginnt dann im Juli wieder. Im vergangenen Jahr haben Melvin und ich 22 Nester gerettet – das ist natürlich weit unterhalb der Möglichkeiten. Nächstes Jahr peilen wir 150 Nester an! Das wird dann nur mit der Hilfe der Freiwilligen möglich sein. Zu zweit schafft man so etwas kaum. Je mehr Leute kommen, desto mehr Nester können wir retten.

Sie haben jetzt fast vier Jahre an Ihrem Traum der Öko-Lodge gearbeitet. Warum hat es so lange gedauert?

Wir haben erstmal ziemlich lange nach dem richtigen Strand suchen müssen. Melvin und ich haben ganz Nicaragua abgeklappert, bis wir unser kleines Paradies gefunden haben. Dann kamen die Vorbereitungen – ein Unternehmen gründen und unser Haus bauen.

Und schließlich haben wir ein ganzes Jahr für den Bau der touristischen Infrastruktur gebraucht. Ich habe die ganze Zeit noch nebenher als Freelancerin (selbstständige freie Mitarbeiterin) gearbeitet, meist 40 Stunden die Woche – das heißt, Melvin musste den Großteil des Projektaufbaus alleine stemmen. Wir hatten natürlich auch ein paar helfende Hände aus dem Dorf, doch das meiste hat Melvin selbst gemacht.

Wir sind im Nachhinein ganz froh, dass wir uns so viel Zeit genommen haben, da wir im vergangenen Jahr noch einige sehr wichtige Lektionen lernen konnten und jetzt für 2020 auf alle Fälle vorbereitet sind.

Hatten sie auch manchmal Zweifel an dem Projekt?

Zweifel an dem Projekt selbst hatte ich nie. Aber das letzte Jahr war emotional gesehen schwierig. Viel Arbeit, große Enttäuschungen, viele Hürden, viele Ausgaben und Einsamkeit. Mal mit einer guten Freundin ins Café gehen und das Herz ausschütten ist hier nicht. Melvin und ich waren mit unseren Ängsten und Problemen ganz alleine. Wir hatten ja auch keine Ahnung vom Unternehmer-Dasein und mussten viele Erfahrungen sammeln, die uns oft in den letzten Jahren Nerven geraubt haben.

Gibt es noch weitere Pläne für die Naturschutz-Lodge?

Wenn die Nachfrage entsprechend groß ist und wir genug einnehmen, werden wir in den kommenden Jahren noch ein paar weitere Hütten bauen, die dann auch einen höheren Standard bieten und für Familien, Paare und alle Ü40 interessant sein könnten. Melvin möchte außerdem eine kleine Surfschule auf die Beine stellen und eng mit der Gemeinde zusammenarbeiten, sodass die Kinder zu begeisterten Umweltschützern heranwachsen.

Was macht das Leben in Nicaragua aus?

Je nachdem, wo man lebt, kann es ganz unterschiedlich sein. Hier, in unserem einsamen Paradies, ist es die Natur, die Ruhe und die Friedlichkeit. Die Menschen sind außerdem sehr authentisch, niemand verstellt sich. Niemand schaut dich schief an, wenn dein Hemd ein Loch hat oder schon längst aus der Mode gekommen ist. Das finde ich toll! Die Leute hier haben wirklich ganz andere Sorgen, doch irgendwie scheinen sie immer zufrieden und dankbar zu sein. Man fühlt sich freier – weniger gesellschaftliche Zwänge, weniger Regelungen. Viele Ausländer, die hierher kommen, wollen aus der westlichen Konsumgesellschaft ausbrechen und das einfache Leben wieder schätzen lernen, wo noch ganz andere Werte zählen.

Welches sind die größten Unterschiede zwischen Ihrem früheren Leben in Europa und dem in Nicaragua?

In Nicaragua bin ich sesshaft geworden und habe das erste Mal in meinem Leben wirklich hart arbeiten müssen – in Deutschland war ich immer nur Schülerin oder Studentin gewesen und bin viel gereist. Ich bin jetzt plötzlich verantwortlich für ein riesiges Grundstück, ein Unternehmen, die Haushalts-Finanzen, ein Auto, drei Katzen und zwei Hunde … und niemand ist vor Ort, der meine Alltagsprobleme als Auswanderin versteht. Ich versuche, an meinen deutschen Tugenden festzuhalten, doch die äußeren Umstände erschweren solche Dinge wie Pünktlichkeit und Ordnung sehr.

Wenn man sich nicht selbst verrückt machen will, muss man hier vieles gelassen sehen. Der Strom fällt stundenlang aus? Das Internet funktioniert nicht? Eine Kuhherde hält den Straßenverkehr auf? Die Hunde sind krank und der Tierarzt ist zwei Stunden entfernt? Es ist mal wieder was kaputtgegangen? Ein gruseliges Insekt sitzt an der Wand? Diese Dinge bringen mich nicht mehr aus der Ruhe.

Vor fast vier Jahren haben Sie Waldkatzenbach verlassen, haben Sie diesen Schritt jemals bereut?

Nein.

Wie sieht es mit Heimweh aus, was vermissen Sie am meisten an/aus Ihrer Heimat?

Das gute deftige Essen, China-Restaurants und die große Auswahl in den Supermärkten, vor allem Tiefkühlprodukte! Dinge im Internet bestellen zu können. Mit Freundinnen auszugehen. Hohe Schuhe anzuziehen und sich mal hübsch zu machen. Winter! Schnee! Regen! Kuschelige Pullover und Jeans anzuziehen. Mit dem Fahrrad durch die Stadt zu düsen.

Ich vermisse wirklich sehr viel. Aber es gibt eben auch sehr viele Dinge, die ich so gar nicht vermisse.

Würden Sie sich freuen, Menschen aus Ihrer früheren Heimat als Gäste in Nicaragua begrüßen zu können?

Ja natürlich, ich hoffe doch sehr darauf, dass sich jemand mal hierher verirrt! Wer beispielsweise nach dem Abi einen Auslandsaufenthalt plant oder während der Semesterferien mal was anderes ausprobieren will, ist bei uns in besten Händen.

Info: www.memanta.org; mail@memanta.org 

Update: Freitag, 10. Januar 2020

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