Der 189. Schützenmarkt war ein Erfolg. Organisatoren und Schausteller sind zufrieden.
Buchen. (tra) "Wir sind mit dem Schützenmarkt sehr zufrieden. Der Besuch war gut, das Festzelt und das Weinzelt wurden gut bewirtschaftet, und auch das Wetter stimmte", bilanzierte Oberschützenmeister Achim Schubert beim traditionellen Abschlussfrühstück, das jedes Jahr am Sonntagvormittag mit den Schaustellern im Weinzelt der "Steinzeittrommler" stattfindet. Eine Aussage, die Marktmeister Frank Helm nur unterschreiben konnte. Eine positive Bilanz des 189. Schützenmarkts zog auch Thorsten Goldbach, der seit vielen Jahren mit seinem Ringewerfen-Stand nach Buchen kommt und für alle Schausteller sprach: "Wir sind zufrieden!"
Die rasante Raupe machte viel Spaß.
Auch im Festzelt lief es rund: "Ich bin glücklich mit dem Verlauf. Das Zelt war gut besucht, und es waren viele tolle Leute da", sagte Festwirt Simon Schäfer vom Gasthaus "Schwanen", der gemeinsam mit den Wirten der "Sonne" und des Bistros "Waldeck" für die Bewirtung der Festzeltgäste zuständig war.
Das "Artistico" kam gut an.
Beim Abschlussgespräch können die Schausteller auch Kritik üben. Was hätte auf dem Schützenmarkt besser laufen können? Kritisiert wurde durch die Bank weg, dass sich die Kosten für die Stromversorgung erhöht haben. Der Grund ist, dass die Firma, die bisher für die Stromversorgung zuständig war, nicht zur Verfügung stand. Kurzfristig konnte die Firma SVT aus Mannheim gewonnen werden, die deutlich teurer ist. "Die Stadtwerke Buchen werden einen Teil der Kosten übernehmen, so dass die Rechnungen für die Schausteller nicht höher als letztes Jahr ausfallen werden. Dafür hat sich auch Bürgermeister Roland Burger eingesetzt", unterstrich Achim Schubert - und wurde dafür mit großem Applaus belohnt. Man verhandle zudem bereits mit weiteren Versorgungsfirmen.
Zahlreiche Leute kamen, um über das Marktgelände zu schlendern und bei meist schönem Wetter ein paar kurzweilige Stunden in Buchen zu verbringen. Fotos: Tanja Radan
Weiter regten einige Schausteller an, die Werbung für den Schützenmarkt zu intensivieren und auf dem Marktgelände einige Wege zu verbreitern, da es gerade für Eltern mit Kinderwagen in manchen Bereichen etwas eng sei. Angeregt wurde auch, die Präsenz des Sicherheitsdienstes und der Polizei auf dem Festplatz zu erhöhen. Vor allem, um den Einbruchschutz zu erhöhen.
Beim Autoscooter konnte so richtig Gas gegeben werden.
Schließlich bedankten sich die Schausteller wieder mit einem großen Applaus bei den Schützen für die gute Zusammenarbeit. Achim Schubert gab den Dank zurück und betonte zum Schluss: "Wir freuen uns sehr, dass Ihr alle wieder auf den Schützenmarkt gekommen seid und hoffen, dass wir uns nächstes Jahr wiedersehen."