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Sag mir, wie viel Sternlein entstehen

Heidelberger Wissenschaftler haben Methode zur Vorhersage von Sternentstehungen entwickelt, mit der sich die räumliche Struktur individueller Gaswolken vereinfacht modellieren lässt.

11.04.2014 UPDATE: 11.04.2014 06:00 Uhr 2 Minuten, 6 Sekunden
Computersimulation der Sternentstehung in einer turbulenten Gaswolke. Diese und ähnliche Simulationen benutzten die Astronomen, um ihre Methode zur Rekonstruktion der räumlichen Struktur solcher Gaswolken zu testen. Orte, an denen gerade neue Sterne entstehen, sind in der Abbildung durch kleine Kreuze gekennzeichnet; eine hellere Farbe entspricht dabei massereicheren Sternen. Der große weiße Kreis zeigt ein Beispiel für ein sehr dichtes Gebiet der Sternentstehung. Bild: C. Federrath, Monash University[
Von Markus Pössel

Sternentstehung ist einer der grundlegenden Prozesse im Kosmos. Wie sich Sterne bilden, und unter welchen Bedingungen, bestimmt Erscheinungsbild und Eigenschaften ganzer Galaxien. Sterne werden in riesigen Wolken aus interstellarem Gas und Staub geboren. Kollabiert eine Gasregion im Inneren dieser Wolken unter ihrer eigenen Schwerkraft, dann zieht sich das Gas darin soweit

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