Plus Gesetz erlaubt Zugriff

Russische Behörden fordern Nutzerdaten von Dating-App Tinder

Moskau (dpa) - Russische Behörden fordern von der Dating-App Tinder die Herausgabe von Nutzerdaten. Die Betreiber von Tinder seien verpflichtet, die Informationen mindestens ein halbes Jahr zu speichern und den Behörden auf Anfrage bereitzustellen, teilte die russische Medienaufsichtsbehörde in Moskau mit.

03.06.2019 UPDATE: 03.06.2019 16:05 Uhr 30 Sekunden
App Tinder
Logo der App Tinder auf einem Smartphone. Seit 2016 dürfen in Russland die Behörden auf Daten per Gesetz zugreifen, wenn sie kriminelle Machenschaften vermuten oder einem Terrorverdacht nachgehen. Foto: Franziska Kraufmann/Archiv

Moskau (dpa) - Russische Behörden fordern von der Dating-App Tinder die Herausgabe von Nutzerdaten. Die Betreiber von Tinder seien verpflichtet, die Informationen mindestens ein halbes Jahr zu speichern und den Behörden auf Anfrage bereitzustellen, teilte die russische Medienaufsichtsbehörde in Moskau mit.

Unter anderem könnten neben der Polizei auch der russische Inlandsgeheimdienst FSB

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