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Trauer um tote Amanda: Kanadierin wird Symbol gegen Cybermobbing

Jahrelang wird Amanda Todd gehänselt - in der Schule und online. Mit 15 nimmt sie sich das Leben. Ein zuvor veröffentlichtes Video der Kanadiern wird jetzt weltweit zum Symbol gegen Cybermobbing und sogar die Hackergruppe Anonymous jagt ihren Peiniger.

22.10.2012 UPDATE: 22.10.2012 10:19 Uhr 1 Minute, 59 Sekunden
Amanda Todd hält beschriebene Karteikarten in die Kamera und ruft im Internet um Hilfe. Das auf YouTube veröffentlichte Video war der letzte Hilferuf der 15-Jährigen aus der Nähe der westkanadischen Stadt Vancouver. Millionen Menschen haben das Video von Amanda Todd seit ihrem Selbstmord vor rund zwei Wochen angeklickt. Foto: dpa
Von Christina Horsten

New York/Port Coquitlam. (dpa) "Ich habe niemanden", steht in schwarzer, kugeliger Mädchen-Schrift auf einer weißen Karteikarte. "Ich brauche jemanden." Ein traurig guckendes Smiley-Gesicht ist dahinter gemalt. Dann wird der nächste Zettel in die Kamera gehalten. "Mein Name ist Amanda Todd." Kurze Zeit später ist Amanda Todd tot. Das auf YouTube veröffentlichte Video war

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