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Die wechselvolle Geschichte der Versandhauskataloge

Einst befeuerten sie das Wirtschaftswunder mit dem Versprechen, alles für jeden nach Hause zu liefern. Zuletzt haben die Versandkataloge die Warenhäuser in die Bredouille gebracht. Vergangene Woche meldete Neckermann Insolvenz an. Eine kleine Kulturgeschichte.

27.07.2012 UPDATE: 27.07.2012 09:17 Uhr 2 Minuten, 7 Sekunden
Eine Frau hält in der Unternehmenszentrale des Versandhauses Quelle in Fürth vor einem Plakat, das die Kataloge von 1927 bis heute zeigt, die beiden neuen Kataloge für Herbst/Winter 2005 in den Händen. Foto: dpa
Von Nina Nickoll

Frankfurt/Main. (dpa) In Zeiten des Wirtschaftswunders gab es vor allem eines: Waren im Überfluss - egal ob Waschmaschinen oder Glocken- und Tellerröcke: Die Bilder dazu lieferten über Jahrzehnte die Versandhauskataloge. Die waren zeitweise mindestens tausend Seiten dick und zwei Kilogramm schwer - und sogar in der DDR begehrt. Zwischen 1950 und 1965 waren etwa die

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