Autor im RNZ-InterviewWie Michel Bergmanns Mutter den Nazis mit Glück entkam
Michel Bergmann spricht über Schuldgefühle, Feigheit und Verständnis.
Die Schauspielerin Simone Signoret (re.) und Michel Bergmann (re. mit Brille) 1950 in Paris.
Foto: Michel Bergmann
Interview
Michel Bergmann
... erzählt, wie seine Mutter als Jüdin vor den Nazis flieht und nur mit unglaublichem Glück überlebt.
... erzählt, wie seine Mutter als Jüdin vor den Nazis flieht und nur mit unglaublichem Glück überlebt.
Von Jan Drager
Heidelberg. Eine Mutter voller Gegensätze: Rücksichtslos und bewundernswert. Lieblos und liebevoll. Pessimistisch und furchtlos. Der Schriftsteller Michel Bergmann hat sich mit "Mameleben oder das gestohlene Glück" an ein Porträt seiner Mutter Charlotte gewagt. Ein betörendes und beklemmendes Buch zugleich. Bergmann würdigt seine Mutter, aber legt auch ihre Launen offen.
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