Caspar David Friedrich und seine Antipoden
Er ist heute einer der berühmtesten Maler der Romantik. Kaum vorstellbar, dass Caspar David Friedrich zu Lebzeiten selbst bei Goethe in Ungnade fiel. Eine Ausstellung in Düsseldorf - im Frühjahr dann in Leipzig - spürt die Gründe für den Fall Friedrichs auf.

Düsseldorf (dpa) - Es war bitter für Caspar David Friedrich, als sein Stern schon früh zu sinken begann. Da war er erst Mitte 30. Zu düster, zu weltfremd waren die Landschaften, nebelverhangenen Gebirge und Menschen allein in Andacht vor der Natur für den Zeitgeschmack.
Ausgerechnet Johann Wolfgang von Goethe verpasste dem sächsischen Maler schon um 1810 den künstlerischen Todesstoß: zu
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