Plus Kunstkrimi

Gurlitt-Recherchen beendet

Der spektakuläre "Kunstfund Gurlitt" beschäftigte die Forschung über Jahre. Wie viel davon war NS-Raubkunst? Zum Abschluss der Recherchen bleibt diese zentrale Frage weitgehend unbeantwortet. Einige Überraschungen kamen aber dennoch ans Licht.

26.05.2020 UPDATE: 26.05.2020 15:43 Uhr 3 Minuten, 12 Sekunden
Gilbert Lupfer
Prof. Dr. Gilbert Lupfer, Kunsthistoriker und Leiter der Abteilung Forschung und wissenschaftliche Kooperation SKD Museum. Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin/Düsseldorf (dpa) - Hildebrand Gurlitt war ein skrupelloser Geschäftsmann. Der Kunsthändler in Hitlers Auftrag nutzte Strohmänner und Decknamen, er log, ließ Quittungen fälschen und frisierte seine Geschäftsbücher.

Sein Sohn Cornelius schmuggelte noch in den 1960er Jahren Werke, die der Vater unter deutscher Besatzung in Frankreich gekauft hatte, über die Grenze. Bei ihm wurde vor

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