Jafar Panahi überrascht mit Film über Haft in Iran
Erstmals seit über 15 Jahren reist der iranische Star-Regisseur Jafar Panahi zu einem Festival: In Cannes zeigt er "Un Simple Accident" – heimlich gedreht, offen über Folter und Haft im Iran.

Cannes (dpa) - Der iranische Regisseur Jafar Panahi, der lange mit einem Arbeits- und Reiseverbot belegt war, teilt in seinem neuen Film unerwartet offen Erlebnisse aus seiner Zeit als politischer Gefangener. In Cannes präsentierte der 64-Jährige das heimlich gedrehte Werk "Un Simple Accident" unter großem Jubel und Standing Ovations.
Nach über 15 Jahren war es das erste Mal, dass Panahi
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