Plus Feuer und Zorn

Michael Wolff: Der Spion aus dem Weißen Haus

Vielleicht lag es einfach daran, dass er so harmlos aussieht. Jedenfalls durfte sich Michael Wolff ein paar Monate im Weißen Haus von Donald Trump rumtreiben. Er wird wohl für den Rest seines Lebens davon erzählen.

01.03.2018 UPDATE: 01.03.2018 12:28 Uhr 2 Minuten, 20 Sekunden
Michael Wolff
Das Präsidentenamt wird überschätzt, meint US-Autor Michael Wolff. Foto: Rolf Vennenbernd

Köln (dpa) - Es ist ein ganz unwahrscheinlicher Weg zu dem Mann, der Donald Trump ausspioniert hat. Eine kleine Straße in der Kölner Südstadt. Hinterhof, Treppe rauf, Gang durch, hinterste Tür. Tatsächlich, da ist er: kahler Schädel, schwarze Hornbrille, dunkles Sakko.

Er trinkt Cappuccino in kleinen Schlückchen, knabbert Gebäck und hängt ein wenig ermattet auf seinem Stuhl. Wenn er da

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