"Kiss me Kate" bei den Heidelberger Schlossfestspielen: "Ehefrauen sind wie Handgranaten"
Schmissig, nostalgisch, geschmackvoll: "Kiss Me, Kate" mit großem Aufwand bei den Heidelberger Schlossfestspielen inszeniert

Das sieht nach Überstunden in der Kostümabteilung Theaters aus: Szene aus "Kiss Me, Kate" bei den Heidelberger Schlossfestspielen. Vorn Joachim Goltz in der Doppelrolle als Theaterchef Fred Graham und Petruchio, neben ihm balanciert Claudia Renner als zickige Diva bzw. Katharina auf einem Tanzbein. Hinten: Michael B. Sattler als Bill Calhoun bzw. Lucentio (Zweiter von rechts) sowie Mitglieder des Chors. Inszeniert hat den turbulenten Abend Heidelbergs Intendant Holger Schultze. Foto: Annemone Taake
Von Volker Oesterreich
Nicht kleckern, sondern klotzen: Ein Musical wie Cole Porters "Kiss Me, Kate" erfordert, wenn es gut werden soll, den Einsatz aller Gewerke und Sparten. Es braucht Esprit, musikalische Vielseitigkeit, tänzerische Verve und darstellerischen Elan. Anforderungen, denen sich Heidelbergs Intendant Holger Schultze bei seinem Regiekonzept mit Schmackes stellt. Er setzt
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