Armes Kindermädchen, geniale Fotografin
Christina Hesselholdt erzählt die Geschichte der posthum berühmt gewordenen US-Straßenfotografin Vivian Maier als fiktive Biografie. Hesselholdts herausragende stilistische Gaben und ihre unbefangene Neugier machen "Vivian" zum Lesevergnügen.
Von Thomas Borchert
Berlin (dpa) - Die Vorlage zu diesem wilden literarischen Stoff ist bekannt: Als Vivian Maier 2009 arm und vereinsamt stirbt, hat sie 40 Jahre Arbeit als Kindermädchen hinter sich. Es folgt posthumer Ruhm als geniale Straßenfotografin von 150 000 zu Lebzeiten nie öffentlich gezeigten und größtenteils nicht mal entwickelten Bildern. Maier hatte auf Streifzügen
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